Die Zukunftswerkstatt wurde 2005 vom Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung ins Leben gerufen. Die Werkstatt setzt sich aus mehreren Arbeitskreisen (AKs) zusammen, denen jeweils ein/e AK-Sprecher:in führt. Um Interessenkonflikten vorzubeugen, darf kein AK-Sprecher:in Mitglied im Gemeinderat oder Mitarbeiter:in in der Gemeindeverwaltung sein.

Alle AK Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Sie bringen ihr Fachwissen und ihr Netzwerk in die Arbeit ein. Die Themen eines Arbeitskreises werden von den Mitgliedern selbst festgelegt. Gemeindeverwaltung und Gemeinderat dürfen Wünsche für Themen an die AKs herantragen. Diese Zusammenarbeit hat bislang gut oder sehr gut funktioniert. Unterschiedliche Meinungen sind dabei gern gesehen, sofern sie konstruktiv sind.

Mitarbeiter:in  und Sprecher:in sind verpflichtet, politisch neutral zu arbeiten, sprich, sich nicht von politischen Interessen Dritter in ihrer Meinungsbildung beeinflussen zu lassen. Sie dürfen aber natürlich einer politischen Partei angehören.